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Migrälepsie

Der Kreis schließt sich.

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ÜBERSICHT

Definition Migrälepsie

Migräne

Migräne bei Tetanie

Epilepsie

Traumatische Epilepsie

Aura

Migräne-Aura und Epilepsie-Aura

Vergleich

 

Zum Nachdenken und Weiterlesen ...

Anfälle und mögliche Anfallsauslöser

 

Unzinatusanfälle

Zum Nachdenken ...

Uncus, Subiculum, Hippocampus, Gyrus parahippocampalis, Nucleus ambiguus, Amygdala, präfrontaler Kortex, Hypothalamus, Substantia perforata

 

Temporalhirnsyndrom

Temporallappenepilepsie

 

Zum Nachdenken ...

Hypoglykämie

Angiospastische Diathese (Vasomotorenüberaktivität)

Diathese-Stress-Modell und

Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrindenachse (HHNA)

 

Behandlung der Migräne

 

Zum Nachdenken ...

Haldol & Co. - Anwendungsbeschränkungen

 

 

Definition Migrälepsie:

Hybride Wortbildung für einen hybriden Anfall, der Merkmale der Migräne und der Epilepsie aufweist

[Quelle: Oliver Sacks – „Migräne“; rororo; 2013; S. 474]

 

Migräne

Definition lt. Pschyrembel:

„Anfallartige, oft pulsierende Kopfschmerzen, die wiederholt und meist einseitig auftreten (sog. Hemikranie), in den frühen Morgenstunden beginnen und Stunden bis Tage andauern können.“

Begleiterscheinungen sind oft:

Vegetative Symptome (z. B. Erbrechen, Lichtscheu)

Licht- und Lärmscheu

Visuelle Symptome

Neurologische Ausfälle

 

Pathophysiologie:

Veränderungen, die sich im Gehirn zeigen, sind:

  • Entzündungen von Arterien der Dura mater cranialis (harte Hirnhaut)
  • Alteration neuronaler Aktivität im Cortex cerebri (Großhirnrinde) und im Hirnstamm

[Alteration = Veränderung, Verschlimmerung eines Zustands; i. e. S. Veränderung von Zellen oder Gewebe - z. B. bei Entzündung, Trauma oder Tumor.]

Die veränderte neuronale Aktivität in der Großhirnrinde führt zur Aura.

 

Zur Erinnerung ...

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Dura mater cranialis

Harte Hirnhaut; sie bildet:

  • Die fibröse (bindegewebige) Schutzkapsel des Gehirns.
  • Das Periost (‚Knochenhaut’ aus Bindegewebe) der Schädelinnenfläche.

 

Cortex cerebri

Großhirnrinde:

Schicht grauer Substanz an den Großhirnhälften.

 

Hirnstamm (Truncus cerebri)

Großhirn ohne Hirnmantel (Pallium):

Enthält Medulla oblongata (‚verlängertes Mark’), Pons (Brücke) und Mesencephalon (Mittelhirn).

 

[Der Hirnmantel umhüllt die Basalganglien (Stammganglien) und das Diencephalon (Zwischenhirn).]

 

- S. a. u.: Anwendungsbeschränkungen -

 

-> Siehe dazu auch: Essen & Co. – Biosynthese von Sphingosin (Schädigung des Hirnmantels etc.), Liquor; Wunderwerk Gehirn – Hirnsinus, Mittelhirn, Substantia grisea; Leitungsbahnen (Tractus A-Z); Glossar – Basalganglien, Bindegewebe, GABA (Glycin, Hirnstamm), Hautschichten (Pressosensoren, Nervus vagus), Nervenzellen; Gedankensplitter – ‚Layer to layer’, Bulbus olfactorius, Nervus-terminalis-Komplex, Katatonie etc.

Bei Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Migräne

http://de.wikipedia.org/wiki/Hirnmantel etc.

  • „Die Migräne, so glaube ich, hat primär die Rolle eines Schutzreflexes, ... eines Rückzugs des ganzen Körpers aus dem ‚Wirkungsbereich eines schädlichen oder gefährlichen Reizes’, kurz, einer besonderen Form der Reaktion auf Gefahr. ...“. [Ebd.; S. 311]

 

Migräne bei chronischer Tetanie

Bei einer Tetanie kommt es zu anfallartigen Störungen der Motorik und der Sensibilität durch eine neuromuskuläre Übererregbarkeit aufgrund verschiedenster Ursachen – z. B.:

Unterfunktion der Nebenschilddrüse (Hypoparathyroidismus), Rachitis, chronische Niereninsuffizienz, Störung der Calciumaufnahme, Malabsorptionssyndrom (z. B. Kohlenhydratmalabsorption, Sprue/Zöliakie, Morbus Crohn, Amyloidose), Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis), Magnesiummangel, Erbrechen, Schädelhirntrauma.

Der Calciumwert im Blut kann vermindert sein (sog. hypokalzämische Tetanie) oder im Normbereich liegen (sog. normokalzämische Tetanie).

Man unterscheidet drei Formen: Manifeste, latente und chronische Tetanie.

SYMPTOME:

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Manifeste Tetanie

 

U. a.:

Krämpfe der Muskulatur

Parästhesien

(Kribbeln, taubes, schmerzhaft brennendes Gefühl)

Sensibilitätsstörungen

(veränderte Wahrnehmung von Sinnesreizen)

 

Latente Tetanie

Psychische Störungen

Antriebsstörungen

Evtl. Parästhesien und Sensibilitätsstörungen

 

Chronische Tetanie

Zusätzlich zu den Symptomen der manifesten Tetanie:

Katarakt (Trübung der Augenlinse – sog. ‚grauer Star’)

Migräne

Konjunktivitis (Augenbindehautentzündung)

Lichtscheu

Candidosen der Haut (Candida-Mykosen)

Onychomykosen (Infektion der Nägel, häufig Fußnägel)

Evtl. intrakranielle Verkalkungen

 

-> Siehe dazu auch: Mineralstoffe – Calcium, Magnesium; Glossar – ATP bzw. cAMP/cGMP (Tetanie), Drüsen, Puffersysteme; Zum Nachdenken – KH-Malabsorption etc. 

Zum Nachdenken ...

  • “There is an elevated frequency in left-handed individuals and in their families of immune disease, migraine, and developmental learning disorders.”

[Übersetzt in etwa: Bei Linkshändern und in ihren Familien zeigen sich vermehrt Immunkrankheiten, Migräne und entwicklungsbedingte Lernstörungen.]

[Quelle und zum Weiterlesen:

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC346835/?tool=pubmed]

 

Epilepsie

Bei Epilepsie kommt es anfallsweise aufgrund von exzessiven Entladungen von Neuronen (Nervenzellen) zu Funktionsstörungen des Gehirns. Etwa 5 % der Menschen haben in ihrem Leben einen epileptischen Anfall.

Die Ursachen liegen im Zusammenwirken von äußeren Schadensmechanismen und inneren (endogenen) Faktoren – z. B. Hirnläsionen (Verletzungen, Schädigungen), metabolische Störungen (Hypoglykämie, Vergiftungen) oder Stoffwechselkrankheiten, Mitochondropathien.

 

Traumatische Epilepsie

Man unterscheidet die Früh- und die traumatische Spätepilepsie:

Bei der traumatischen Frühepilepsie treten die Anfälle unmittelbar im Zusammenhang mit dem zerebralen Trauma auf, bei der traumatischen Spätepilepsie erst Monate oder Jahre nach dem schädigenden Ereignis.

-> Siehe dazu auch: Fragen, Fragen, Fragen – Epilepsie, Hirnlokales Syndrom; Glossar – Nervenzellen, Zellorganellen (Mitochondrien); Zum Nachdenken – Hypoglykämie; http://de.wikipedia.org/wiki/Epilepsie etc.

 

Aura

Im Pschyrembel werden zwei Formen unterschieden:

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Aura vor einem epileptischen Anfall

FORMEN:

 

Sensible Wahrnehmungen

Taubheitsgefühl, Kribbeln o. ä.

 

Sensorische Wahrnehmungen

Geruchs- oder Geschmacksaura o. ä.

 

Vegetative Wahrnehmungen

Epigastrische Aura (‚unangenehme Gefühle aus der Magengegend’)

 

Psychische Wahrnehmungen

Glücksgefühl, Angstgefühl, Déjà-vu-Erlebnis (‚schon gesehen’)

 

Aura zu Beginn einer Migräne

Neurologische Symptome, z. B.:

 

Sehstörungen

Sensibilitätsstörungen (veränderte Wahrnehmung von Sinnesreizen)

Paresen (‚Erschlaffung’; unvollständige Lähmungen)

Aphasie (Sprachstörung mit Beeinträchtigung des Sprachverstehens und der Sprachproduktion)

 

-> Siehe dazu auch: Zum Nachdenken – Agnosie, Simultanagnosie; Gedankensplitter – Neuroleptika, Katatonie etc.

Bei Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Epilepsie (Aura)

http://de.wikipedia.org/wiki/Migräne (Aura)

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Aura_%28Symptom%29 – Aura_(Symptom):

  • „Epilepsien finden sich bei Migränepatienten häufiger als in der übrigen Bevölkerung. Bei Betroffenen mit Temporallappen-Epilepsien tritt Migräne familiär gehäuft auf. “

[Quelle und zum Weiterlesen: http://www.aerzteblatt.de/archiv/20970

Epilepsie und Migräne: Zusammenhang wird häufig unterschätzt

Dtsch Arztebl 2000; 97(4): A-185 / B-159 / C-154; verlinkt bei Wikipedia]

  • „So könnten ischämische Prozesse der Migräne das Gehirn schädigen und Epilepsien hervorrufen. Andererseits könnte die Epilepsie durch die Aktivierung des trigeminovaskulären Systems für die Entwicklung einer Migräne verantwortlich sein.“

[Quelle und zum Weiterlesen:

http://neurologie-psychiatrie.universimed.com/artikel/komorbidit%C3%A4t-epilepsie-und-migr%C3%A4ne-%E2%80%93-ein-ungleiches-paar

Komorbidität: Epilepsie und Migräne – ein ungleiches Paar - verlinkt bei Wikipedia]

 

[Zur Erinnerung: Der NERVUS TRIGEMINUS ist der V. Hirnnerv; er hat seinen Ursprung in der Seitenfläche des mittleren Kleinhirnstiels. Er versorgt sensorisch das Gesicht einschl. Haut, Eingeweide und Knochen, Dura mater (harte Hirn- und Rückenmarkhaut) und motorisch u. a. die Kaumuskeln.

-> Siehe dazu auch: Wunderwerk Gehirn - Kleinhirnstiele; Hirnnerven]

 

Zum Nachdenken ...

Oliver Sacks schreibt:

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S. 181f

„Wir haben viele Übergangsformen und –stadien kennengelernt: das Auftreten von ‚Migrälepsien’, Schlaflosigkeit und hypomanischen Phasen als Prodrome von Migränen und Epilepsien, traum- und alptraumartige Auren, depressive Antriebshemmung im Migräne-Derousal, somnolente und stuporöse Migränen, das Einsetzen von Migränen während des Schlafs, ihre Beendigung durch kurzen Schlaf und schließlich den typischen langen Tiefschlaf nach schweren Migränen und Epilepsien. ...

 

Für Gowers* gehören Migränen, Ohnmacht, Schlafstörungen etc. in den ‚Grenzbereich’ der Epilepsie; ...

 

Gowers beobachtete die allmählichen oder plötzlichen Transformationen eines Migränetyps in einen anderen oder einer Migräne in eine Epilepsie, einen Ohnmachtsanfall etc. ...“.

 

* Sir William R. Gowers; Internist, Neurologe, London; 1845 – 1915.

Nach ihm ist das ‘Gowers-Bündel’ benannt (= Gowers Tract = Tractus spinocerebellaris anterior = vordere Kleinhirnseitenstrangbahn).

Die Kleinhirnseitenstrangbahnen verbinden das Rückenmark mit dem Kleinhirn (Cerebellum). Man unterscheidet:

- Tractus spinocerebellaris anterior (Flechsig-Bündel)

- Tractus spinocerebellaris posterior (Gowers-Bündel)

 

-> Siehe dazu auch: Wunderwerk Gehirn – Kleinhirn; Leitungsbahnen etc.

Bei Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/William_Richard_Gowers etc.

 

S. 306

„Ich halte die Migräne für eine Form von zentral-enzephalem Paroxysmus in Zeitlupe, im Falle der Aura zwanzig- bis zweihundertmal, im Falle der einfachen Migräne einige tausendmal langsamer als ihre epileptischen Entsprechungen. ...“

 

S. 307

Abb. 9 - Die Migräne in Beziehung zu einigen verwandten Störungen

 

Athma, Krupp, Angina

Epilepsie

Narkolepsie

Ohnmachten

Angstattacken

 

Vagusattacken*

 

Protrahierte vegetative Reaktionen

Katatone und kataleptische Reaktionen

Kleine-Levin-Syndrom

(= Erkrankung mit Episoden von Schlafanfällen und Heißhunger [Bulimie])

Akute affektive Zyklen

Manisch depressive Zyklen

 

* Zur Erinnerung ...

NERVUS VAGUS (= X. Hirnnerv); Hauptnerv des Parasympathikus

Er versorgt:

Parasympathisch

Dura mater (harte Hirn- und Rückenmarkhaut), Zungenwurzel-, Gaumen- und Rachendrüsen, Hals-, Brust- und Bauchorgane bis zur linken Kolonflexur (Flexura coli sinistra; das Colon ist der Hauptanteil der Dickdarms)

Sensorisch

Dura mater der hinteren Schädelgrube, Innenseite der Ohrmuschel, Teile des äußeren Gehörgangs und des Trommelfells, Zungenwurzel, unterer Rachen, Kehlkopf, Speiseröhre, Brust- und Baucheingeweide bis zur Gegend der linken Kolonflexur

Motorisch

Gaumenmuskeln, unterer Rachenschnürer, Kehlkopfmuskeln

[Pschyrembel]

 

-> Siehe dazu auch: Hirnnerven; Wunderwerk Gehirn; Fragen, Fragen, Fragen – Galaktose, Fruktose, Glutathion und GABA; Glossar – Biotransformation, Fossa cranii, Plexus, Limbisches System; Zum Nachdenken – Ballaststoffe (Aufgaben des Dickdarms), Rautengrube; Gedankensplitter – Bodenstandsanzeiger Teil 4 (Stichworte: EDRF); Nervus-terminalis-Komplex etc.

 

Und Suchliste bei Wikipedia zu ‚Nervus vagus’:

Nucleus tractus solitarii [Geschmacksfasern der Hirnnerven VII, IX und X]

Amygdala [Mandelkern; gehört zum Limbischen System]

Brechzentrum [Area postrema; gehört zum Limbischen System]

Nucleus fastigii [Kern im Marklager des Kleinhirns]

Synkope (Medizin)

Galle

Opioide

Geschichte der Catecholaminforschung

Serotonin

Schilddrüse

... etc. ...

 

-> Siehe dazu auch: Diskussionsseite – Epileptoide Krankheiten (Meine Erfahrungen); Angst, Angst-Symptome; Depressionen; Schlafstörungen

 

VERGLEICH -

Migräne-Aura und Epilepsie-Aura ...

[Ebd.; S. 407]

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Migräne-Aura

 

Epilepsie-Aura

Elementare Halluzinationen“:

Leuchtende Tropfen, Sterne, Fortifikationen;

evtl. komplexere, variable geometrische Formen und evtl. auch komplexe ‚persönliche’ Halluzinationen.

 

Eher „szenenhafte Halluzinationen“.

Die Entladung bei Migräne scheint sich in den unteren Zentren (den primären optischen und haptischen Bereichen des sensorischen Cortex) festzusetzen.

Die epileptische Entladung nimmt ihren Ausgang in den niederen sensorischen Hirnzentren und steigt auf bis in die höchsten ‚ideatorischen’ Zentren.

 

[Ideatorische Zentren:

Siehe dazu Suchliste bei Wikipedia zu ‚ideatorisch’ – insb. Neurootologie, Neuropsychologische Syndrome]

 

Dauer:

Bis zu 30 Minuten.

 

„Langsame Migräne-Aura“

 

Dauer:

Sekunden.

 

„Schnelle epileptische Aura“

Zum Weiterlesen bei Wikipedia ...

  • „Weitere seltene Differentialdiagnosen sind einfache, nur mit Aura einhergehende oder komplizierte Migräneformen, nächtliche beziehungsweise schlafbezogene episodische Ereignisse wie Nachtschreck, Schlafwandeln, Alpträume oder Narkolepsie, anfallsartige motorische Phänomene wie Tics sowie episodische psychiatrische Störungen wie Tagträumen, Hyperventilationssyndrom, Angst- und Panikattacken oder episodische Wutanfälle.“

[Quelle und zum Weiterlesen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Epilepsie - Differentialdiagnose]

  • „Der Begriff Aura bezeichnet in der Neurologie Sinneswahrnehmungen unterschiedlichster Art sowie Affekte, die bei manchen Menschen einen kurz danach eintreffenden epileptischen Anfall ankündigen. Der Name Aura kommt aus der griechischen Sprache und heißt so viel wie „Windstoß“, „Windhauch“. Begleitende Symptome der Migräne werden ebenfalls als Aura bezeichnet (siehe Migräneaura). Die Aura ist als beginnende Phase des Anfalls selbst anzusehen. Sie ist vom Begriff der Prodromi abzugrenzen, die Stunden oder Tage vorher auftreten können und meist mit einer Unruhe der Betroffenen einhergehen.“

[Quelle und zum Weiterlesen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Aura_%28Epilepsie%29 – Aura_(Epilepsie)]

  • „Die Aura kann auch allein, ohne die typischen Migräne-Kopfschmerzen auftreten. Teilweise ist sie auch im Volksmund unter dem Wort Augenmigräne zu finden. ...
  • Die Dynamik der Symptome sowie deren langsames Einsetzen und Abklingen sind ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal zu anderen neurologischen Erkrankungen, insbesondere gegenüber dem Schlaganfall. Die Aura hat keinerlei schädigende Auswirkungen auf das Hirngewebe, ihre Anzeichen sind lediglich vorübergehend und dauern in der Regel bis zu 60 min, in seltenen Fällen sogar bis zu einem halben oder ganzen Tag.“

[Quelle und zum Weiterlesen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Migräneaura]

 

... und zum Nachdenken ...

  • Psychosis after a seizure is relatively common, occurring in between 6 and 10% of people. Often people do not remember what occurred during this time.”

[Übersetzt in etwa: Im Anschluss an einen Anfall kommt es häufig - in etwa 6 – 10 % der Fälle - zu einer Psychose. Meist besteht keine Erinnerung an die Ereignisse während des Anfalls.]

[Quelle und zum Weiterlesen: http://en.wikipedia.org/wiki/Seizures]

  • Vgl. dazu auch Dorothea Bucks ‘Watt-Erlebnis’1 und Cissy im Film ‚Quartett’2

-> Siehe dazu auch: Diskussionsseite – Begriffsentstehung, Zuschreibungen; Zum Nachdenken – Tantrums etc.

 

Anfälle und mögliche Anfallsauslöser ...

Definition ‚Anfall’ in der Medizin:

Plötzlich auftretende Symptome von Krankheiten, die anfallartig verlaufen - z. B.:

  • Epileptische Anfälle aufgrund von abnormalen, rhythmischen Entladungen kortikaler Neuronen
  • Nicht-epileptische Anfälle, die epileptischen Anfällen sehr ähnlich sind, aber eine andere Ursache haben
  • Migräneanfälle oder Schmerzen beim Cluster-Kopfschmerz
  • Schmerzschübe bei Gesichtsneuralgien
  • Schwindelanfälle
  • Herzanfall bei allen akuten Erkrankungen des Herzens und bei einem Herzinfarkt (Myokardinfarkt)
  • Schlaganfall (Apoplex, sog. Gehirnschlag: Hirninfarkt oder Hirnblutung)

[Quelle und zum Weiterlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Anfall 

 

Mögliche Anfalls-Auslöser:

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... übersetzt in etwa:

“A number of disorders including: low blood sugar, low blood sodium, hyperosmolar nonketotic hyperglycemia, high blood sodium, low blood calcium and high blood urea levels may cause seizures.”

 

Eine Vielzahl an Krankheiten kann einen Anfall auslösen, z. B.:

- Niedriger Blutzucker (Hypoglykämie)

- Hoher Blutzucker (Hyperglykämie)

- Niedriges oder hohes Blutkalium

- Niedriges Blutkalzium

- Hohe Harnsäurewerte im Blut

 

“Both medication and drug overdoses can result in seizures, as may certain medication and drug withdrawal. Common drugs involved include: antidepressants, antipsychotics, cocaine, insulin, and the local anaesthetic lidocaine.”

 

Sowohl Medikamente selbst als auch Überdosierungen können Anfälle auslösen, und auch das Absetzen mancher Medikamente kann dazu führen.

Zu diesen Medikamenten gehören:

- Antidepressiva

- Antipsychotika

- Kokain

- Insulin

- Lidocain (Lokalanästhetikum)

 

“Seizures may occur as a result of high blood pressure, known as hypertensive encephalopathy, or in pregnancy as eclampsia when accompanied by either seizures or a decreased level of consciousness. Very high body temperatures may also be a cause. Typically this requires a temperature greater than 42 °C (107.6 °F).”

 

Anfälle können auch auftreten bei Bluthochdruck (sog. hypertensive Enzephalopathie) oder während der Schwangerschaft als Eklampsie, zusammen mit Anfällen oder einem herabgesetzten Bewusstsein.

Auch eine hohe Körpertemperatur (über 42°) kann einen Anfall auslösen.

 

 

[Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Seizures]

 

Siehe dazu auch:

Diskussionsseite – Epileptoide Krankheiten (Meine Erfahrungen)

Dopamin & Co. – Dopaminhypothese, Dopaminsysteme, Insulin & Co.

Essen & Co. - Ketonkörper

Mineralstoffe – Calcium, Kalium

Spurenelemente – Eisen (Frances Tustin und Dorothea Buck)

Glossar – Antioxidanzien (Harnsäure), Antioxidative Enzyme

Zum Nachdenken – KH-Malabsorption, Mykotoxine (Ergotalkaloide)

Was ich noch ... (Persönliches)

Gedankensplitter – Neuroleptika, Psychosen, UAWs etc.

 

Unzinatusanfälle

Definition (aus Oliver Sacks, S. 480):

Epileptische Anfälle (oder Migräne) mit Ursprung im Uncus tief im Gehirn.

Kennzeichnend für solche Attacken sind:

  • Seltsame Gerüche
  • Déjà-vu-Gefühle
  • Manchmal lebhafte Kindheitserinnerungen
  • Gelegentlich Sprachstörungen

Der Uncus ist der am vorderen Ende hakenförmig umgebogene Teil des Gyrus parahippocampalis an der Basalfläche des Schläfenlappens (= Temporallappen).

Der Schläfenlappen enthält das Hörzentrum und das Wernicke-Zentrum für die Spracherkennung.

-> Siehe dazu: Diskussionsseite - Epileptoide Krankheiten (Meine Erfahrungen); Glossar – Fossa cranii; Was ich noch zu sagen hätte - Mai 2014 (Bücherecke, Persönliches: Meine ‚Black-outs’);

http://de.wikipedia.org/wiki/John_Hughlings_Jackson

http://en.wikipedia.org/wiki/John_Hughlings_Jackson

http://en.wikipedia.org/wiki/Uncinate_fits#Clinical_significance

 

Zur Erinnerung ...

Subiculum und Substantia perforata anterior

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Subiculum

Das Subiculum verbindet den Hippocampus mit dem Gyrus parahippocampalis.

  • „Afferenzen bekommt das Subiculum* (Rindenband des Hippocampus) aus den CA1-Zellen. Efferenzen gehen vom Subiculum zum Ncl. ambiguus, zur Amygdala, zum präfrontalen Kortex und zum Hypothalamus. Sowohl Afferenzen als auch Efferenzen bestehen mit dem perirhinalen Kortex und zum entorhinalen Kortex.“

[Quelle und zum Weiterlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Subiculum]

 

- Hierzu bitte weiterlesen bei: Gedankensplitter – Hippocampus (Gyrus parahippocampalis, ANHANG: Subiculum etc.)

 

Substantia perforata anterior

 

  • „Vorne und in der Mitte grenzt die ‚Substantia perforata anterior’ [... it is continuous with ... ] an den Gyrus subcallosus, seitlich grenzt sie an die Stria olfactoria lateralis (’lateral stria of the olfactory tract’) und setzt sich fort in den Uncus des Gyrus parahippocampalis.“

[Übersetzt aus: http://en.wikipedia.org/wiki/Anterior_perforated_substance]

 

- Hierzu bitte weiterlesen bei: Gedankensplitter – Nervus-terminalis-Komplex –

 

 

Temporalhirnsyndrom

Eine umschriebene Schädigung des Temporallappens zeigt sich durch:

- Aphasie (wenn die dominante Hemisphäre betroffen ist)

- Epileptische Anfälle (insb. psychomotorische Anfälle [Pyknolepsie])

- Homonyme Hemianopsie (‚Halbseitenblindheit’) zur kontralateralen Seite

- Evtl. diskrete Parese (‚Erschlaffung’; unvollständige Lähmung; kontralateral)

- Gedächtnisstörungen

- Depressiv-hypochondrische Verstimmung, evtl. mit Enthemmung

[Psychrembel]

 

Temporallappenepilepsie / Schläfenlappenepilepsie

Die Anfälle haben ihren Usprung im Schläfenlappen, dem Hippocampus, dem Gyrus hippocampalis (Windung um den Hippocampus ...) und der Amygdala (Mandelkern).

Hippocampus und Amygdala gehören zum ‚Limbischen System’ ...

 

Ablauf der Anfälle:

Viszerale Aura (Aufsteigen unangenehmer Gefühle aus der Magengegend)

Bewusstseinsverlust

Schmatzend-kauende Mundbewgungen (oft Folge eines ‚seltsamen Geschmacks im Mund’)

Sich wiederholende Handbewegungen, Umhergucken

Bewegungen des ganzen Körpers

[Quelle und zum Weiterlesen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Epilepsie (Schläfenlappenepilepsie)]

 

Zum Weiterlesen, Nachdenken –

‚Individuelle Epilepsie’ ...

  • „Und doch gibt es solche Epilepsien, wenn auch ausschließlich im Zusammenhang mit Anfällen, von denen die Schläfenlappen betroffen sind, also jener Teil des Gehirns, in dem das Erinnerungsvermögen lokalisiert ist. ... Es ist nicht ungewöhnlich, dass den Epileptiker zu Beginn eines Anfalls vage und doch außerordentlich komplexe Bewusstseinszustände überkommen ...“

[Oliver Sacks – „Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte“ ♥; rororo 2014; S. 199]

 

‚Erinnerungsanfälle’ ...

  • „Wilder Penfield glaubt, dass ihm einige Patienten mit Schläfenlappenepilepsie eben diesen Zugang zur Vergangenheit – einer Vergangenheit, die unverändert in den Archiven des Gehirns ruht – beschrieben haben. ... Er glaubt, dass das Gedächtnis die Erfahrungen eines Lebens kontinuierlich und vollständig speichert und dass während der Anfälle ein Segment des Gespeicherten konvulsiv, unwillkürlich ins Bewusstsein gerufen wird und automatisch abläuft.“

[Oliver Sacks – „Eine Anthropologin auf dem Mars“ ♥; rororo 2011; S. 241, 242]

 

-> Siehe dazu auch: Diskussionsseite – Epileptoide Krankheiten (Pyknolepsie); Fragen, Fragen, Fragen – Epilepsie, Hirnlokales Syndrom etc.; Was ich noch ... (insb. März und April 2013, Mai 2014); http://de.wikipedia.org/wiki/Temporallappen

 

Und siehe auch:

Glossar – Limbisches System

Gedankensplitter – ‚Layer to layer’, Bulbus olfactorius (Verlauf der Riechbahn)

Bei Wikipedia:

http://en.wikipedia.org/wiki/Uncus

http://en.wikipedia.org/wiki/Seizures

http://de.wikipedia.org/wiki/Transiente_globale_Amnesie

http://de.wikipedia.org/wiki/Transiente_epileptische_Amnesie etc.

 

Zum Nachdenken ...

Aus Oliver Sacks Glossar, mit Anmerkungen:

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S. 473

Ein abnorm niedriger Blutzucker (Hypoglykämie) kann Ursache oder Begleiterscheinung einer Migräne sein.

 

Siehe dazu auch:

Zum Nachdenken – Hypoglykämie, KH-Malabsorption, Schockformen

 

S. 474

Konstitution, Diathese

 

Beispiel:

Angiospastische Diathese ...

Ist die Bezeichnung für die Neigung zur einer Überaktivität der Vasomotoren* (Vasomotorenhyperaktivität). Sie zeigt sich u. a. durch:

Blutdruckschwankungen

Schnelles Erröten

Ohnmacht

Migräne

 

ZUSAMMENHÄNGE:

Vasomotoren (= ‚Gefäßnerven’) sind Nerven des vegetativen Nervensystems; dazu gehören Vasokonstriktoren, die Gefäße verengen, und Vasodilatatoren, die Gefäße erweitern.

 

Kreislaufzentren liegen in der Formatio reticularis in der Medulla oblongata = ‚verlängertes Mark’:

Sie senden Impulse über Herznerven und vasokonstriktorische Nerven.

Sie arbeiten weitgehend autonom, werden aber beeinflusst durch:

  • Übergeordnete Zentren im Zwischenhirn (Diencephalon*).
  • Durch Impulse aus der motorischen Hirnrinde.

Aktiviert werden die Kreislaufzentren u. a. durch die chemische Zusammensetzung des Blutes. [Pschyrembel]

 

* Das Diencephalon (= Zwischenhirn) umschließt den 3. Hirnventrikel und enthält u. a. den Hypothalamus. Dieser steuert:

Wärme- und Wasserhaushalt

Kohlenhydrat-, Fett- und Proteinstoffwechsel

Wach- und Schlafrhythmus

Blutdruck und Atmung

 

Als Gegenregulation des Kreislaufs bei einem Schock wird die Druchblutung der Gefäße von Haut, Muskulatur, Magen-Darm-Trakt und Nieren gedrosselt und stattdessen Herz und Gehirn vermehrt versorgt (sog. ‚Kreislaufzentralisation).

[Pschyrembel]

 

Diathese-Stress-Modell ...

  • „So wurde der Einfluss von Stress auf die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrindenachse (HHNA) untersucht. Die HHNA wird unter anderem verantwortlich gemacht für die Regulation des Neurotransmitterhaushaltes im Gehirn.“

[Wikipedia: Diathese-Stress-Modell]

 

Siehe dazu auch:

Dopamin & Co. - Ein Anfang, Die Stress-Reaktion

Hypothalamus, Hypophyse, Nebenniere

Nervensystem

Glossar – Plexus

Zum Nachdenken – Hypogonadismus, Rautengrube, Schockformen

 

Bei Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Angiospasmus

http://de.wikipedia.org/wiki/Konstitution (Konstitution und Krankheitslehre)

http://de.wikipedia.org/wiki/Diathese-Stress-Modell

http://de.wikipedia.org/wiki/Psychophysische_Korrelation

http://de.wikipedia.org/wiki/Gefäßtonus

http://de.wikipedia.org/wiki/Vasomotorik

http://de.wikipedia.org/wiki/Zerebraler_Vasospasmus

http://de.wikipedia.org/wiki/Reversibles_zerebrales_Vasokonstriktionssyndrom

Und Suchliste zu ‚Vasomotoren’.

 

 

Behandlung der Migräne

S. 360 und 454

  • “In the mid 1800s the first anti seizure medication, bromide, was introduced.”

[Quelle und zum Weiterlesen:

http://en.wikipedia.org/wiki/Seizures]

  • „Die Wirkung von Bromid bei Epilepsie lässt uns natürlich als erstes daran denken, dass es auch bei einer Krankheit, die so viele Merkmale mit der Epilepsie gemeinsam hat, hilfreich sein könnte ...“ [Ebd.; S. 454]

-> Siehe dazu auch: Zum Nachdenken – Mykotoxine (Ergotalkaloide); Gedankensplitter – Bodenstandsanzeiger - Teil 2 (Lebensnotwendig: Brom, Bromid)

 

Zum Nachdenken ...

Rote Liste 1997 – Anwendungsbeschränkungen:

Haldol & Co. ...

Anwendungsbeschränkungen sind Zustände und Erkrankungen, bei denen das Fertigarzneimittel in der Regel nicht angewendet werden soll.

Diese sind:

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Bei Haldol u. a.:

 

- Stammhirnerkrankungen

- Depressive Syndrome

 

[Und: Hinweis zu Epilepsie]

 

Bei Risperdal u. a.:

 

- Stammhirnerkrankungen

- Epilepsie

- Schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen

 

 

Zur Erinnerung –

Stammhirn und Zwischenhirn ...

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Stammhirn

 

Zum Hirnstamm gehören:

 

Verlängertes Mark (Medulla oblongata)

Enthält auf- und absteigende Projektionssysteme der Groß- und Kleinhirnrinde, Kerne der Hirnnerven und lebenswichtige Zentren u. a. zur Steuerung vegetativer Funktionen und für die Koordination von Reflexen zu Bewegungsabläufen.

 

Brücke (Pons)

Enthält Hirnnervenkerne und verschiedene Bahnen - z. B.:

Lemniscus lateralis

-> Teil der Hörbahn

Fasciculus longitudinalis medialis

-> verbindet u. a. die motorischen Hirnnervenkerne miteinander und den Vestibularapparat mit Augen-, Hals- und Rumpfmuskulatur

Fasciculus longitudinalis dorsalis

-> unmyelinisiertes auf- und absteigendes Faserbündel zwischen Hypothalamus und Kerngebieten im Hirnstamm

 

Mittelhirn (Mesencephalon)

Das Mittelhirn wird vom Aqueductus cerebri (Aqueductus mesencephali) durchzogen; dieser verbindet den 3. und 4. Hirnventrikel.

  • Der 4. Hirnventrikel läuft aus in den Zentralkanal des Rückenmarks und hat Verbindung zum Subarachnoidalraum.
  • Die 4 Hirnventrikel und der Subarachnoidalraum enthalten die Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit (Liquor cerebrospinalis).

 

„Im Gegensatz zum Hirnstamm wird dem Stammhirn auch das Zwischenhirn zugeordnet, der Hirnstamm ist also eine Untermenge des Stammhirns.“

[Quelle und zum Weiterlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Stammhirn]

 

Zwischenhirn

 

  • „Das Diencephalon [Zwischenhirn] enthält Zentren für die Riech-, Seh- und Hörbahn, die Oberflächensensibilität, die Tiefensensibilität und die seelische Empfindung.“

[Quelle und zum Weiterlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Zwischenhirn]

  • Das Zwischenhirn ist ein lebenswichtiger Teil des Gehirns. Es besteht aus: Epithalamus, Thalamus, Subthalamus, Metathalamus und Hypothalamus; es umschließt den 3. Hirnventrikel. [Pschyrembel]

 

  • Der I. Hirnnerv (Nervus olfactorius) zieht ins Großhirn.
  • Der II. Hirnnerv (Nervus opticus) zieht ins Zwischenhirn.
  • Die Hirnnerven III – XII entspringen im (bzw. ziehen in den) Hirnstamm.

[Quelle: Elvira Bierbach, ‚Naturheilpraxis heute’; Urban & Fischer 2000]

 

Siehe auch:

Dopamin & Co.

Essen & Co. – Liquor (Hirnstamm, Tentorium cerebelli)

Hypothalamus, Thalamus

Hören und Lernen, Sehen und Lernen

Vestibularapparat ... oder Kleinhirn

Wunderwerk Gehirn

Leitungsbahnen

Wunderwerk Mensch – Riechbahn, Sehbahn, Hörbahn, Fühlbahn, Reflexe

Glossar – Basalganglien, Nervenzellen (Myelin etc.)

Zum Nachdenken – Projektionsbahnen, Rautengrube, Vitiligo

Gedankensplitter –

Bodenstandsanzeiger - Teil 2 (Lebensnotwendig: insb. Brom),

‚Layer to layer’ (Übersicht), Bulbus olfactorius, Neuroleptika, UAWs etc.

Bei Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Tardive_Dyskinesie

http://de.wikipedia.org/wiki/Sp%C3%A4tdyskinesie (Spätdyskinesie)

http://en.wikipedia.org/wiki/Dyskinesia

http://en.wikipedia.org/wiki/Orofacial_dyskinesia

 

http://en.wikipedia.org/wiki/Tardive_dyskinesia  

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Tentorium_cerebelli

(Mesencephalon, Nervi trochleares, Nervi oculomotorii, Liquor, Uncus, Gyrus parahippocampalis)

http://de.wikipedia.org/wiki/Parese

... etc. ...

Und ...

http://de.wikipedia.org/wiki/Norman_Geschwind

http://de.wikipedia.org/wiki/Wilder_Penfield

 

- Bitte auch lesen: Zum Nachdenken - Myotonie -

 

Quelle und zum Weiterlesen.
Klinisches Wörterbuch ‚Pschyrembel’ (2007)

 

1 Dorothea Sophie Buck-Zerchin – „Auf der Spur des Morgensterns“;

Anne Fischer Verlag – S. 19

2 Cissy im Film Quartett; Regie: Dustin Hoffman - Szene: ‚Warum hat sie das gemacht?!’; Informationen zum Film bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Quartett_(282012)

[21.07.2014]

 

 

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